专利摘要:
Eine Vorrichtung zum Filtern von gelösten Feststoffen aus einer Flüssigkeit besitzt eine Gruppe von Filtern, die im Inneren der Filterkammer angebracht sind. Die Filter teilen die Kammer in Kammern für schmutzige Flüssigkeit und Kammern für saubere Flüssigkeit. Eine Waschanordnung ist innerhalb der Kammer vorgesehen, die Vakuum/Pumpenköpfe in Berührung mit den Filtern aufweist, und die sich innerhalb der Kammer dreht. Die Vakuum/Pumpenköpfe sind mit einer Pumpe und einer Vakuumquelle verbunden, die entweder innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung angeordnet ist. Die Vakuum/Pumpenköpfe saugen entweder Material an oder sprühen Material aus ihnen aus, um die Filter zu reinigen. Wenn sich die Waschanordnung dreht, können die Vakuumköpfe in Kontakt mit der gesamten Oberfläche der Filter gelangen und die gesamte Oberfläche der Filter reinigen.
公开号:DE102004001506A1
申请号:DE102004001506
申请日:2004-01-09
公开日:2004-07-29
发明作者:Donald D. Ricketts
申请人:Wastewater Technology Inc;
IPC主号:B01D29-05
专利说明:
[0001] Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtungzum Filtern von Material, wie z.B. gelösten Feststoffen, aus einemflüssigenAbwasser.
[0002] Verschiedene Filtriervorrichtungensind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreiben sowohldas US-Patent Nr. 4,090,965 als auch 4,639,315, die jeweils Fuchszugeordnet sind, eine Vorrichtung, in der ein Tuch auf einem drehbaren Trommelfilterauf einem Filterrahmen montiert ist. Der Filterrahmen definierteine Grenze zwischen einem Einströmabschnitt und einem Ausströmabschnitt.Währenddes Filterns wird einströmendeFlüssigkeit,die gelösteFeststoffe enthält,in den Einströmbereichgeführtund strömtin einer Filterrichtung durch den Filter in den Ausströmbereich desFilters, um zu einem Auslass abgegeben zu werden. Ein intermittierendesAuswaschen des Filtermaterials wird durchgeführt, indem das Filtermaterialan einem Saugkopf vorbeibewegt wird, der derart positioniert ist,dass er in Kontakt mit einer äußeren Seite desFiltermaterials kommt, und der derart betrieben wird, dass er gefilterteFlüssigkeitaus dem Ausströmbereichdes Filters durch das Filtermaterial in einer Richtung entgegengesetztzur Filterrichtung saugt, um die angesammelten Feststoffe mit demAusspülwasserzu entfernen und abzuführen.Im Allgemeinen wird ein Auswaschschritt durch entweder eine Taktgebungseinrichtungin periodischen Intervallen durchgeführt oder durch das Erfasseneines vorgegebenen Anstiegs des Flüssigkeitsniveaus in dem Tankals Anzeige dafür,ob sich der Filterverbund zusetzt.
[0003] Eine andere Filtervorrichtung, wiez.B. das US-Patent Nr. 5,876,612 von Astrom, betrifft eine Filtervorrichtung,bei der ein vertikaler, scheibenförmiger Filterrahmen statt einerTrommelform verwendet wird. Ein Filter bildet die äußere Oberfläche der Scheibe,so dass das einströmendeFluid in das innere Gebiet durch den Filter in ein Ausströmgebietgedrücktwird. Eine Sauganordnung zum Ausspülen befindet sich in Berührung mitdem Filterrahmen, um Material zu entfernen, das den Filter verstopfenkönnte.Der Filterrahmen wird gedreht, um die gesamte Filteroberfläche zu reinigen.
[0004] Wenn der Filter verstopft wird, starkeReinigung erfordert oder einfach ausgetauscht werden muss, mussbei jeder der erwähntenVorrichtungen des Standes der Technik ein Bediener äußere Verkleidungenauf der Vorrichtung entfernen und sich Zugang zum Filterrahmen verschaffen.Der Filterrahmen muss dann in eine bestimmte Position gedreht werden,so dass der Bediener die Spülanordnung undandere Anordnungen umgehen kann, um Zugang zu dem Filter/Tuch zuerlangen. Diese Vorgängeerschweren den Austausch eines Filters und sind zeitraubend, umden Filter/die Tücherzu wechseln.
[0005] Ferner gestalten der Filter, derRahmen und jegliche Filtertücherdie Filterrahmenanordnung sperrig und schwer. Die Drehung von einersolchen Anordnung erfordert großeMengen von Energie, wenn eine solche Anordnung im Betrieb verwendetwird, und sie erfordert eine spezielle Handhabung, wenn die Filterausgetauscht werden müssen.Die Anordnung wird noch sperriger, wenn der Filter im Wesentlichenmit gefiltertem Material verstopft ist, was sogar noch mehr Rotationsenergieerfordert.
[0006] Die Aufgabe dieser Erfindung istes, die erwähntenProbleme bei einer herkömmlichenFiltervorrichtung anzugehen und eine neue Filtervorrichtung vorzusehen,die zum Betreiben weniger Energie erfordert, einfacher zu wartenist und einen effizienten Austausch der Filter ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe und andere Aufgabenwerden bei einer Filtervorrichtung gelöst, die eine Kammer, die eineEinströmleitungzum Aufnehmen von schmutziger Flüssigkeitund eine Ausströmleitung zumAbgeben von gereinigter Flüssigkeitaufweist, eine Gruppe von sich nicht drehenden Filtern, die im Innerender Kammer angebracht sind, wobei schmutzige Flüssigkeit durch die Filter geführt wird,um eine saubere Flüssigkeitzu erzeugen, eine Waschvorrichtung in Kontakt mit den Filtern, dieinnerhalb der Kammer drehbar um eine Achse angebracht ist und mehrere Öffnungenbesitzt, und einen Motor, Getriebe und eine Kettenanordnung zumDrehen der Waschvorrichtung enthält.Wenn der Motor die Waschvorrichtung dreht, kann ein Reinigungskopf diegesamte Oberflächedes Filters reinigen, indem gefiltertes Material von den Filterndurch die Öffnungen,die auf den Reinigungsköpfenangeordnet sind, gesaugt wird, oder davon abgewaschen wird. DieFilter sind vorzugsweise aus einem Polypropylen-Filz mit einem 10Mikron-Gitter, und sind vorzugsweise auf einer Polypropylen-Gitterstützplatteangeordnet.
[0008] Die Kammer ist in eine Kammer für schmutzigeFlüssigkeitund eine Kammer fürsaubere Flüssigkeitgeteilt. Die Filter sehen die Einteilung zwischen diesen Kammernvor. Bei einer bevorzugten Ausführungsformweist die Kammer eine einzige Kammer für schmutzige Flüssigkeit,ein Paar von Filtern und ein Paar von Kammern für saubere Flüssigkeitauf. Eine Transferleitung zwischen den Kammern für saubere Flüssigkeithält eineStrömungzwischen ihnen aufrecht. Eine Kammer für sauberes Wasser ist mit derAusströmleitungals Ausgang fürdas saubere Wasser aus der Vorrichtung verbunden. Bei einer anderenAusführungsformkönnenmehrere Kammer für schmutzigesWasser und mehrere Kammer fürsauberes Wasser vorgesehen sein. Bei noch einer anderen Ausführungsformkönnenmehrere Filtervorrichtungen vorgesehen werden. Eine solche Vorrichtung kanneine modulare Gestaltung besitzen, die zusammengesetzt wird, umMaterialien aus einem einzigen eingehenden Einströmfluid auszufiltern.
[0009] Die Waschanordnung enthält vorzugsweise Reinigungsköpfe, diemit entsprechenden Verteilern verbunden sind, die auf einer hohlenWelle montiert sind. Vakuumier- und Saugkräfte, die von der Umgebung derFiltervorrichtung vorgesehen werden, werden in die Vorrichtung über diehohle Welle transferiert, durch die Verteiler und in die Reinigungsköpfe. DieVakuumier- und Saugkräfte werdendurch eine Pumpe und einen Umkehrsaugmotor erzeugt.
[0010] Bei noch einer anderen Ausführungsformist eine Regelung mit dem Drehmotor und dem Vakuum-/Pumpenmotorverbunden, die Saug- und Pumpenkräfte liefert. Die Regelung über eineTaktung oder ein vorgegebenes Programm bestimmt, wann ein Reinigungszyklusdurchgeführtwerden muss, um Rückstände vondem Filter zu entfernen. Ein Schwimmer kann ebenfalls in der Kammerfür schmutzigeFlüssigkeitvorgesehen sein, um anzugeben, wann der Filter langsam läuft undum den Betrieb des Filters zu regeln. Zu einem solchen Zeitpunktkann ein Signal an die Regelung geschickt werden, um einen Reinigungszykluszu initiieren.
[0011] Die Erfindung wird nun erklärt und andere Aufgabenals die oben aufgeführtenwerden deutlich, wenn die folgende detaillierte Beschreibung berücksichtigtwird, die auf die beigefügtenZeichnungen Bezug nimmt, wobei:
[0012] 1 eineerste Seitenansicht einer Filtervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsformder Erfindung darstellt;
[0013] 2 eineVorderansicht der Filtervorrichtung zeigt, die in 1 dargestellt ist;
[0014] 3 einezweite Seitenansicht der in 1 gezeigtenFiltervorrichtung zeigt;
[0015] 4 eineDraufsicht im Querschnitt der Filtervorrichtung zeigt, die in 1 dargestellt ist, die derenHauptkomponenten zeigt;
[0016] 5 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie A-A in 4 zeigt;
[0017] 6 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie B-B in 4 zeigt;
[0018] 7 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie C-C in 4 zeigt;
[0019] 8 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie D-D in 4 zeigt;
[0020] 9 eineQuerschnittsansicht entlang der Linie E-E in 4 zeigt;
[0021] 10 und 10A bis 10D die Saugvorrichtung zur Spülung für die Filtervorrichtung,die in 1 gezeigt ist,darstellen;
[0022] 11A und 11B das Filtersieb der in 1 gezeigten Filtervorrichtungzeigen;
[0023] 12 eineDraufsicht auf eine Filtervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsformder Erfindung zeigt; und
[0024] 13 eineSeitenansicht der in 12 gezeigtenFiltervorrichtung darstellt.
[0025] Eine detaillierte Ansicht einer erstenAusführungsformder Erfindung ist in den 1 bis 11 offenbart. Die Filtervorrichtungist eine Filtriereinrichtung zum Entfernen von Partikeln aus einerFlüssigkeit. DieVorrichtung kann als Tertiärfiltriersystemzum Ausfiltern von solchen Partikeln verwendet werden, die aus einerindustriellen oder städtischenAbwasserbehandlungsanlage herrühren.Die Einrichtung kann auch als Primärfiltriersystem bei anderenAnlagen verwendet werden.
[0026] 1 bis 4 zeigen die allgemeinenMerkmale einer Filtervorrichtung 100, die im Wesentlichen eineKistenform aufweist, die mehrere innere Abteile enthält. Diezu filternde Flüssigkeitgelangt in einen oberen Bereich der Vorrichtung 100 über eineEinströmleitung 1.Im Inneren der Vorrichtung wird die Flüssigkeit gefiltert, um Feststoffeaus der Flüssigkeit zuentfernen. Die gereinigte Flüssigkeitgelangt dann durch einen Abgabebehälter 7 und wird durcheine Abgabeleitung 8 abgeführt.
[0027] Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Vorrichtung 100 indrei Abteile geteilt, eine Kammer 2 für schmutzige Flüssigkeitund zwei Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeit.Eine Transferleitung 5 verbindet den Boden von den beidenKammern fürReinwasser 4 und 5, um eine freie Strömung derFlüssigkeitzwischen diesen Kammern zu ermöglichen.Filteranordnungen 3A und 3B sind im Inneren derVorrichtung befestigt und sehen eine Trennung zwischen der Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeitund den Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeitvor. Schmutzige Flüssigkeit,die durch die Leitung 1 gelangt, füllt die Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeit. DasWasser gelangt dann durch die Filteranordnungen 3A und 3B,die die Feststoffe aus der Flüssigkeit entfernen,um die Flüssigkeitzu reinigen. Die saubere Flüssigkeitbewegt sich dann in die Kammern 4 und 6 für Reinwasser.Saubere Flüssigkeitin der Kammer 4 fürReinwasser bewegt sich durch die Transferleitung 5 in dieKammer 6 fürReinwasser. Das Reinwasser verlässtdann die Vorrichtung durch den Abgabebereich 7 und dieAbgabeleitung 8.
[0028] Wie es in 5, 6 und 7 dargestellt ist, ist jededer Filteranordnungen 3A und 3B eine Trennungzwischen der Kammer 2 fürschmutzige Flüssigkeitund den Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeit.Die Filteranordnungen 3A und 3B enthalten vierGitterstützplatten 40,die im Wesentlichen in einer kreisförmigen Konfiguration angeordnetsind, die in vier Quadrante geteilt ist. Jede Stützplatte 40 ist einzelnaus der Filtervorrichtung entfernbar, um ein Wechseln der Plattenzu ermöglichen.Die Stützplatten 40 sindvorzugsweise aus einem Polypropylen gefertigt.
[0029] Auf der Innenseite jeder Gitterstützplatte 40 befindetsich ein Filter 41 (6 und 7). Der Filter entfernt inVerbindung mit der Stützplatte 40 Feststoffeaus der Flüssigkeit,die von der Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeitin die Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeitströmt.Der Filter 41 ist vorzugsweise ein Tuch, das über dieOberflächeder Gitterstützplatte 40 gespanntist. Er kann aus einem Tuch aus Polypropylen-Filz gefertigt sein.Er besitzt vorzugsweise Öffnungenmit etwa 10 Mikron Breite. Es kann jedoch auch jedes andere Filtermediumverwendet werden, das einen gewünschtenFeststoff ausfiltern kann.
[0030] Die Struktur von jeder entfernbarenGitterstützplatte 40,die einen zugehörigenFilter 41 besitzt, der darauf befestigt ist, ist in 11A und 11B dargestellt. Jede Gitterstützplatteweist im Grunde eine Viertelkreisform auf, an deren Oberfläche einFilter 41 angebracht ist. Die Kombination entfernt gewünschte Feststoffeaus der schmutzigen Flüssigkeit.
[0031] Nach einer längeren Verwendung der Vorrichtungbeginnen sich die aus der schmutzigen Flüssigkeit durch die Filter 41 gefiltertenFeststoffe anzusammeln, was dazu führt, dass der Filter verstopft wird.Um überschüssige Feststoffezu entfernen, ist die Vorrichtung mit einer Waschanordnung 110 versehen.Die Waschanordnung 110 enthält ein Paar von Wascharmen 10A und 10B,die auf einer hohlen Welle 11 befestigt sind. Die Wascharme 10A und 10B sindin Berührungoder nahezu Berührungzur Filteranordnung 3 platziert und werden dazu verwendet, vonden Filtern 41 derartige angesammelte Feststoffe durchentweder Absaugung und/oder Spülungzu waschen. Damit die Wascharme 10A und 10B diegesamte Oberflächeder Filter 41 reinigen, drehen sich die Wascharme um diehohle Welle 11 (gezeigt in 6 und 7). An sich sind die Wascharme 10A und 10B aufder hohlen Welle 11 befestigt und sind in Strömungsverbindung,was es erlaubt, dass Absaug- und Spülkräfte aus der hohlen Welle 11 zurWaschanordnung 100 geführtwerden.
[0032] Die hohle Welle 11 drehtsich um ihre Achse überein Paar von Lagern 30, die an beiden Seiten der Filtervorrichtung 100 angebrachtsind, und kann sich entweder in Richtung im Uhrzeigersinn oder entgegendem Uhrzeigersinn drehen. Ein Waschmotor 13, der auf eineroberen Flächeder Filtervorrichtung 100 befestigt ist, liefert die Antriebsleistungzum Drehen der hohlen Achse 11 über eine Zahnscheibe 12, dasauf der hohlen Welle vorgesehen ist. Die Rotation kann intervallartigbei einer Drehung pro Minute sein und muss nicht kontinuierlichsein. Die Rotation kann bei jeder Geschwindigkeit und in allen Intervallendurchgeführtwerden, die erforderlich sind, um die Filter 41 passendzu reinigen. Eine Kette oder ein Riemen erstreckt sich zwischeneiner Zahnscheibe auf einem Waschmotor 13 und der Zahnscheibe 12, umdie Rotation des Motors 13 an die Welle 11 und somitdie Waschanordnung 110 zu übertragen.
[0033] Mit einem distalen Ende der hohlenWelle 11 von der Außenseiteder Filtervorrichtung her ist eine Vakuumier- bzw. hydraulischePumpenanordnung (gezeigt in 4 und 9) verbunden, die eine Waschpumpe 15,eine Waschabgabeleitung 16, eine Verbindungsleitung 60 undeine Waschachsendichtung 14 enthält. Derartige Komponenten sindelektrisch mit dem Waschmotor 13 verbunden, um simultanbetrieben zu werden. Die Waschpumpe 15 sieht entweder einePumpenkraft oder eine Saugkraft vor. Derartige Kräfte werdenan die Waschanordnung 110 über die Verbindungsleitung 60 unddie hohle Welle 11 übertragen.Alle derartigen Komponenten sind in Fluidverbindung und sehen einenStrömungswegfür Saug-bzw. Pumpenkräftevor. Die Waschachsendichtung 14 bietet eine Dichtung zwischender Verbindungsleitung 60 und der hohlen Welle 11,um eine Rotation der hohlen Welle in Bezug auf die Verbindungsleitungzu ermöglichen,ohne Vakuumdruck oder Pumpendruck der Pumpenanordnung zu verlieren.Fluid, das in die Filtervorrichtung gepumpt wird, und Feststoffe,die von dem Filter in der Vorrichtung durch Absaugung abgeführt werdenund durch die Pumpenanordnung wiedergewonnen werden, werden entwederaufgenommen oder durch die Waschabgabeleitung 16 abgegeben.
[0034] Die Struktur und die Gestaltung derWaschanordnung ist in 10 und 10A bis 10D gezeigt. Der Wascharm 10A enthält einenhohlen Vakuumkopf 220, der die Gestalt eines hohlen rechteckigenKastens aufweist, der mit einer Reihe von Verbindungsbohrungen 401, 402, 403 entlangeiner seiner Seiten und einer Reihe von Vakuum/Waschlöchern 270, 271, 272 entlangeiner seiner anderen Seiten versehen ist. Die Vakuum/Waschlöcher können eineReihe von runden Löchernoder langen Schlitzen entlang seiner Seite sein oder können alsein einziger Schlitz entlang der gesamten Oberfläche geformt sein. Die jeweiligeGestaltung hängtvon den speziellen Feststoffen, die zu entfernen sind, ab. Der Vakuumkopf 220 besitztein Paar von Trennungen 212 und 213, die das innereGebiet des Vakuumkopfs in drei Vakuumabteile 300, 301, 302 teilen,die jeweils eine unterschiedliche Länge besitzen. Jede Verbindungsbohrung 401, 402 oder 403 siehteinen Einlass fürein jeweiliges entsprechendes Vakuumabteil 300, 301 oder 302 vor.Eine Saug- oder Waschkraft, die den Verbindungsbohrungen 401, 402 und 403 zugeführt wird,wird jeweils an die Vakuum/Waschlöcher 270, 271 oder 272 übertragen.
[0035] Der Vakuumkopf 220 ist aneinem Waschrahmen 204 angebracht, der an einem Waschträger 214 angebrachtist. Der Waschträgerist direkt an der hohlen Welle 11 in der Waschanordnung 110 befestigt. DerWaschrahmen 204 erstreckt sich radial von der hohlen Welle 11,was es einem Vakuumkopf 220 ermöglicht, einen radialen Umlaufdurchzuführen, wennsich die Waschanordnung 110 dreht. Der Vakuumkopf 220 istin Kontakt mit Filtern 41 über eine Feder oder andereMittel (nicht dargestellt) gehalten.
[0036] Zusätzlich ist an dem Waschträger 214 ein Waschverteiler 200 angebracht,der ein hohler Zylinder ist, der sich radial weg von der hohlenAchse 11 erstreckt. Die Verbindung zwischen dem Waschträger 214 unddem Waschverteiler 200 ist eine Strömungsverbindung, wodurch einLoch 215 sich an die innere Kammer des Waschverteilersdurch den Waschträgeranschließt.Die hohle Welle 11 weist ferner ein Loch an dem Ort auf,an dem sich der Waschträger 214 ansie anschließt.Wenn der Waschträger mitder hohlen Welle 11 verbunden ist, wie es in 4, 6 und 7 gezeigtist, ist die innere Kammer der hohlen Welle 11 in Verbindungmit der inneren Kammer des Waschverteilers 200.
[0037] Der Waschverteiler 200 weistzusätzlichdrei nacheinander folgende Verteilerverbindungslöcher 221, 222 und 223 entlangseiner Längeauf. Die Verbindungsleitungen 224, 225 und 226 stelleneine Verbindung zwischen den Verteilerverbindungslöchern 221, 222 und 223 undden Vakuumkopfverbindungsbohrungen 401, 402 und 403 her.Ein solches System verbindet die innere Kammer des Waschverteilers 200 mitden drei Kammern des Vakuumkopfs 220.
[0038] Aufgrund der Rotation des Vakuumkopfs 220 umdie Achse der hohlen Welle 11 überstreicht ein Vakuum/Waschloch 272,das näheran der Rotationsachse liegt, eine kleinere Oberfläche desFilters 41 als ein Vakuum/Waschloch 270, da dasVakuum/Waschloch 270 weiter entfernt von der Rotationsachseliegt. Dies bringt es mit sich, dass weiter entfernt vom Rotationszentrumdie Menge der Feststoffe und von schmutziger Flüssigkeit, die in einem speziellenRadius entfernt werden, zunimmt. Wenn beispielsweise eine ähnlicheAbsaugung überden gesamten Vakuumkopf 220 vorgesehen wird, wird das Vakuum/Waschloch 270 mehrMaterial durch Vakuumsaugkraft aufnehmen, als das Vakuum/Waschloch 272.Eine solche Anordnung bedeutet, dass im Wesentlichen mehr Feststoffeund schmutzige Flüssigkeitin den Waschverteiler 200 von der Verbindungsleitung 226 alsvon der Leitung 224 gelangen.
[0039] Um einen effizienteren Betrieb desFilters vorzusehen, ist es vorteilhaft, eine gleichmäßigere Ratefür dasEntfernen von Feststoffen und schmutziger Flüssigkeit über den Filter 41 vorzusehen.Es gibt verschiedene Verfahren, um eine gleichmäßige Rate zu erzielen. Einerstes Verfahren ist, den Durchmesser der Verteilerverbindungslöcher 221, 222 und 223 zuverändern.Dies kann geschehen, indem ein Reduktionselement oder eine Unterlegscheibein das Verbindungsloch platziert wird, wodurch die Leitungsanschlüsse an denVerbindungen unterschiedliche Größen erhalten,oder durch irgendein anderes Mittel, durch das die Menge von Fluid,das durch das Verbindungsloch geführt wird, eingeschränkt werden kann.Die Verkleinerung des Verteilerverbindungslochs 221 imHinblick auf den Durchmesser begrenzt die Menge von Feststoffenund von schmutziger Flüssigkeit,die durch das Vakuum/Waschloch 272 entfernt werden kann.Die Veränderungder Durchmesser der Verteilerverbindungslöcher 222 und 223 sieht ähnlicheWirkungen fürdie Vakuum/Waschlöcher 271 und 270 jeweilsvor. Einstellen des Durchmessers des Verteilerverbindungslochs 271 aufeinen kleineren Wert als den Durchmesser des Verteilerverbindungslochs 222,das wiederum kleiner als der Durchmesser des Verteilerverbindungslochs 223 ist,sieht eine kleinere Menge an entfernten Feststoffen/schmutzigerFlüssigkeitin den Gebieten näheran der Rotationsachse vor, insbesondere am Vakuum/Waschloch 272,und eine größere entfernteMenge am Vakuum/Waschloch 270, was insgesamt eine gleichmäßigere Entfernung über denVakuumkopf 200 bietet.
[0040] Ein anderes Verfahren zum Erzieleneiner gleichmäßigerenEntfernungsrate überden Vakuumkopf 220 ist es, die relativen Größen derVakuum/Waschlöcher 270, 271, 272 zuverändern.Beispielsweise das Einstellen des Vakuum/Waschlochs 272,das am nächstenan der Rotationsachse liegt, auf einen kleineren Wert als das Vakuum/Waschloch 271,das wiederum kleiner als das Vakuum/Waschloch 272 eingestelltwird, würdeebenfalls die Menge von Feststoffen und Schmutzwasser einschränken, diedurch die Vakuum/Waschlöchernäher ander Rotationsachse eingeführtwerden und würdees erlauben, dass mehr Feststoffe und Schmutzwasser durch die weitervon der Rotationsachse entfernten Löcher eingebracht werden.
[0041] Zwar ist eine Gruppe von drei Trennungen desVakuumkopfs 220 beispielhaft beschrieben worden, nämlich derVakuumteile 300, 301 und 302. Es können jedochmehr oder weniger Trennungen verwendet werden, um eine gleichmäßige Ratefür das Entfernenvon Feststoffen vorzusehen.
[0042] Die in 4 gezeigteAusführungsformenthältlediglich einen Vakuumkopf, wobei diese Gestaltung jedoch lediglichbeispielhaft ist. Es kann mehr als ein Vakuumkopf verwendet werden,wie bei der in 10D gezeigtenAusführung,wobei zwei Vakuumarme aneinander angebracht sind. Zusätzlich sind andereAusführungsformenmöglich.
[0043] Die Filtervorrichtung 100 istferner mit einer Regelung 20 (gezeigt in 5 und 6)versehen, um den Betrieb der Waschanordnung 110 und derHydraulikpumpenanordnung zu steuern und zu regeln. Mit der Regelung 20 istein Schwimmerniveauschalter 19 verbunden, der in der Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeitvorgesehen ist und dazu dient Informationen im Hinblick auf dasNiveau des Schmutzwassers zu liefern. Durch die von dem Schwimmerniveauschalterempfangene Information beginnt die Regelung 20 den Betriebder Waschanordnung oder der hydraulischen Pumpenanordnung oder beendet ihn.Wenn beispielsweise das Niveau des Schmutzwassers in der Kammer 2 für Schmutzwasserausreichend währendeines Filterbetriebes der Filtervorrichtung ansteigt, was im Allgemeinenangibt, dass der Filter eine wesentliche Menge von Feststoffen angesammelthat, würdedie Regelung 20 entweder einen Vakuumbetrieb oder einenWaschbetrieb aktivieren. Ein Vakuumbetrieb würde die Waschpumpe 15 aktivieren,um einen Vakuumbetrieb durchzuführenund gleichzeitig den Waschmotor 13 aktivieren, um die Rotationder Waschanordnung zu beginnen. Andererseits würde ein Waschbetrieb die Waschpumpe 15 aktivieren,um einen Pumpenbetrieb durchzuführenund auch gleichzeitig den Waschmotor 13 aktivieren. Obwohldie Verwendung einer Regelung 20 bevorzugt ist, kann dieAktivierung auch manuell oder mit Hilfe einer Taktung geschehen.
[0044] Nochmals auf 1, 3 und 6 Bezug nehmend ist eineKammer 2 fürschmutzige Flüssigkeit fernermit einer Überlaufleitung 9 versehen.Sollten die Filter mit ausreichend Feststoffen verstopft sein, sodass eine geeignete Flüssigkeitsströmung verhindertist oder sollte die Leistungsversorgung in dem Spülungssaugsystemversagen, steigt das Niveau der schmutzigen Flüssigkeit an, bis es die Überlaufleitung 9 erreicht.Der Überschussan schmutziger Flüssig keitwürde dannaus der Filtervorrichtung durch die Überlaufleitung 9 aneinen vorbestimmten Ort abströmen.Das verhindert, dass die Filtervorrichtung überfüllt wird, oder dass die Einströmleitung 1 verstopft.
[0045] Um die Filtervorrichtung zu reinigenoder zu leeren, sind eine Gruppe von Leitungen vorgesehen. Ein Paarvon Ablaufleitungen 18 für saubere Flüssigkeitist an den unteren Bereichen der Kammern 4 und 6 für saubereFlüssigkeitvorgesehen. Eine solche Leitung ermöglicht das Entleeren solcherKammern. Zusätzlichist eine Schlammablassleitung 17 an einem unteren Bereichder Kammer 2 fürschmutzige Flüssigkeitvorgesehen, um verbleibendes Schmutzwasser abzuführen und zudem Zugang zu derKammer zu verschaffen, um den Schlamm zu entfernen, der sich inihrem Boden angesammelt hat.
[0046] Die Arbeitsweise der Filtervorrichtungwird nun beschrieben. Schmutzige Flüssigkeit gelangt in die Vorrichtung 100 über dieEinströmleitung 1 und wirdin die Kammer 2 fürSchmutzwasser, wie es in 4 und 6 gezeigt ist, eingeleitet.Die schmutzige Flüssigkeitgelangt durch die Filteranordnung 3A und 3B, wobeiFeststoffe und andere Materialien aus der Flüssigkeit entfernt werden. SaubereFlüssigkeitwird vollständigin die Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeitweitergeführt.Flüssigkeitin der Kammer 4 für saubereFlüssigkeitgelangt in einer Kammer 6 für saubere Flüssigkeit über eineTransferleitung 5. Wenn ein bestimmtes Niveau an saubererFlüssigkeit inder Kammer 6 fürsaubere Flüssigkeiterreicht ist, wie es in 8 gezeigtist, gelangt die saubere Flüssigkeitaus der Abflussleitung 8 heraus.
[0047] Währenddes Betriebes der Filtervorrichtung beginnen sich Feststoffe undandere Materialien auf den Filteranordnungen 3A und 3B,insbesondere auf den Filtern 41 zu sammeln. Wenn sich ausreichend Feststoffeangesammelt haben, bewegt sich die schmutzige Flüssigkeit langsamer durch dieFilteranordnungen als sie hinein gelangt, und somit beginnt dieschmutzige Flüssigkeit,die Kammer 2 fürschmutzige Flüssigkeitzu überfüllen. Wenndas Niveau den Schwimmerniveauschalter 9 erreicht, wirddie Regelung 20 informiert, dass ein Reinigungsvorgangerforderlich ist. Zu diese Zeit aktiviert die Regelung 20 einenVakuumzyklus, wodurch die Waschpumpe aktiviert wird, um eine Ansaugungvorzusehen. Die Saugwirkung gelangt von der Waschpumpe 15 durch dieVerbindungsleitung 60 in die hohle Welle 11, in denWaschträger 214,in den Waschverteiler 200, in die Verbindungsleitungen 224, 225 und 226, indie Vakuumabteile 300, 301 und 302, durchdie Vakuum/Waschlöcher 270, 271, 272,um Feststoffe und andere Materialien von der Oberfläche derFilter 41 abzusaugen. Wenn solche Feststoffe und Materialien entferntwerden, gelangen sie durch das System und werden durch die Waschabgabeleitung 16 herausgepumpt.Die Regelung 20 kann auch einen Spülzyklus aktivieren, wobei dieWaschpumpe derart aktiviert wird, dass sie eine Pumpenwirkung vorsieht.Wasser, Reinigungsfluid oder andere chemische Reinigungsmittel können indie Waschpumpe 15 angesaugt werden und durch die Verbindungsleitung 60 indie hohle Achse 11, in den Waschträger 214, in den Waschverteiler 200,in die Verbindungsleitungen 224, 225 und 226,in die Vakuumabteile 300, 301 und 302 gepumpt unddurch die Vakuum/Waschlöcher 270, 271, 272 herausgepumptwerden, um eine solche Flüssigkeit aufder Oberflächeder Filter 41 auszusprühen.Dies hat die Wirkung, dass Feststoffe oder anderes Material, dasmöglicherweisemit einem Saugzyklus schwierig zu entfernen ist, an einen anderenOrt gebracht wird. Die Regelung 20 kann einen solchen Saugzyklusund/oder Spülzykluswiederholt oder in Kombinationen vornehmen, um effektiv alle Rückstände vonden Filtern 41 zu entfernen. Die Regelung 20 kannauch unter Verwendung einer Taktung benachrichtigt werden, dassein Reinigungszyklus erforderlich ist, wobei die Taktungseinrichtungderart eingestellt ist, dass sie in verschiedenen Intervallen undDauern, abhängigvon einer vorgegebenen Menge von Feststoffen in dem Abwasser eineBenachrichtigung sendet.
[0048] Gleichzeitig aktiviert während sowohldes Saugzyklus als auch des Spülzyklusdie Regelung 20 den Waschmotor 13, um die Waschanordnung 110 zudrehen. Die Waschanordnung muss gedreht werden, damit die Vakuumköpfe 200 effektivdie gesamte Oberflächeder Filter 41 reinigen. Wie oben beschrieben erstrecktsich der Vakuumkopf 220 radial ausgehend von der Achseder hohlen Welle 11. Wenn der Waschmotor die Waschanordnungdreht, kann der Vakuumkopf 220 mit der gesamten Oberfläche der Filter 41 inBerührunggelangen oder diese Absaugen/Spülen.Der Waschmotor ist derart angeordnet, dass der Vakuumkopf sich imUhrzeigersinn und/oder gegen den Uhrzeigersinn über den Filter 41 bewegen kann.
[0049] Der Austausch des Filters 41 und/oderder Gitterstützplatten 40 erfordertwenige einfache Schritte. Wenn ein Austauschvorgang erforderlichist, muss der Bediener zunächstdie Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeitund die Kammern 4 und 6 für saubere Flüssigkeitentleeren. Dies kann durch die Ablassleitung 17 für Schlammund die Ablassleitungen 18 für saubere Flüssig keitdurchgeführtwerden. Die Leitungen werden im Wesentlichen geöffnet, damit die Flüssigkeitin der Filtervorrichtung aus den Kammern abfließt. Die Schlammablassleitung 17 weisteinen größeren Durchmesserauf, damit Schlamm, der sich in der Kammer für schmutzige Flüssigkeitangesammelt hat, entweder abfließen kann oder manuell durcheinen Bediener entfernt werden kann. Wenn die Kammern entleert worden sind,kann der Bediener die Verkleidungen 300 und 301 aufder Filtervorrichtung (4)entfernen, um durch die Kammer 2 für schmutzige FlüssigkeitZugang zu den Gitterstützplatten 40 zuerlangen, auf denen die Filter 41 angebracht sind, dieunabhängig vonder Position der Waschanordnung 110 entfernt werden können. DerBediener muss lediglich durch die Kammer 2 für schmutzigeFlüssigkeitreichen, um die Filter in der Filtervorrichtung auszutauschen. Es istkeine mühsameoder komplizierte Vorrichtung zum Drehen der Filteranordnung, wiebeim Stand der Technik vorhanden oder muss demontiert werden, umdas Entfernen der Filter 41 zu ermöglichen.
[0050] Eine zweite Ausführungsform der Erfindung istin den 12 und 13 gezeigt. Die Erfindungweist einen im Wesentlichen ähnlichenBetrieb und Bauteile auf, besitzt jedoch eine zweite Filter- undWaschanordnung, die darin eingebaut ist. Bei ihrem Betrieb gelangtschmutzige Flüssigkeitin die Filtervorrichtung 600 durch die Einströmleitung 601,wird getrennt, und fließtin die Kammern 602A und 602B für schmutzige Flüssigkeit.Die Filteranordnungen 603A, 603B, 603C und 603D filternjeweils Feststoffe und Materialien aus. Das Reinwasser strömt in dieKammern 604, 604A und 606 für saubereFlüssigkeit.Die drei Kammern sind übereine Transferleitungsanordnung 605 verbunden, wodurch saubereFlüssigkeit strömt, um zwischenden Kammern ein Gleichgewicht einzustellen. Das saubere Wasser steigtdann an und strömtaus der Filtervorrichtung durch eine Abflussleitung 608.
[0051] Die Waschanordnung 710 weistein ähnlichesErscheinungsbild und eine ähnlicheFunktion auf, wie sie bei der vorherigen Ausführungsform erläutert wurde,verwendet jedoch einen einzigen Waschmotor 613, um vier Wascharme 610A bisD um die hohle Welle 611 zu drehen. Jeder Wascharm 610A bisD reinigt eine jeweilige Filteranordnung 603A bis D. Diejeweilige Gestaltung von jedem Wascharm 610A bis D ist ähnlich wiediejenige der Wascharme 10A bis lOD der vorhergehendenAusführungsform.Ferner ist die Konstruktion der Saug- und Hydraulikpumpenanordnung 650 ähnlich zur Pumpenanordnung,die bei der vorhergehenden Ausführungsformgezeigt und beschrieben wurde.
[0052] Die Kammern 602A und 602B für schmutzigeFlüssigkeitsind ebenfalls mit Überlaufleitungen 609 versehen.Sollten die Filter mit ausreichend Feststoffen verstopft werden,um eine passende Flüssigkeitsströmung zuverhindern, oder sollte die Leistungsversorgung in dem Spülungssaugsystemversagen, steigt das Niveau der schmutzigen Flüssigkeit in jeder jeweiligenKammer an, bis es Überlaufleitungen 609 erreicht.Die überschüssige schmutzige Flüssigkeitströmtdann aus der Filtervorrichtung durch die Überlaufleitungen 609 aneinen vorgegebenen Ort. Dies verhindert, dass die Filtervorrichtung überfüllt wird,oder dass die Einströmleitung 601 verstopft.
[0053] Zum Reinigen oder Entleeren der Filtervorrichtunggemäß dieserAusführungsformist eine Gruppe von Leitungen vorgesehen. Ein Trio von Ablassleitungen 618 für saubereFlüssigkeitist an den unteren Bereichen der Kammern 604, 604A und 606 für saubereFlüssigkeitvorgesehen. Eine derartige Leitung ermöglicht das Entleeren dieserKammern. Zusätzlichsind Schlammablassleitungen 617 an einem unteren Bereichder Kammern 602A und 602B für schmutzige Flüssigkeitvorgesehen, um verbleibendes Schmutzwasser abzuführen und gleichzeitig Zugangzur Kammer vorzusehen, um Schlamm zu entfernen, der sich in ihremBoden angesammelt hat.
[0054] Die Reinigung dieser Vorrichtungdieser Ausführungsformfindet auf eine im Wesentlichen ähnlicheWeise wie die fürdie vorherige Ausführungsform beschriebeneim Hinblick auf die Filteranordnungen 603A bis D statt.Wenn ein Austauschvorgang erforderlich wird, muss der Bediener zunächst dieKammern 602A und 602B für schmutzige Flüssigkeitund die Kammern 604, 604A und 606 für saubereFlüssigkeitentleeren. Dies kann durch die Schlammablassleitungen 617 unddie Ablassleitungen 618 für saubere Flüssigkeitdurchgeführtwerden. Die Leitungen werden im Wesentlichen geöffnet, damit die Flüssigkeitin der Filtervorrichtung aus den Kammern abfließt. Die Schlammablassleitungen 617 weiseneinen größeren Durchmesserauf, damit in der Kammer fürschmutzige Flüssigkeitangesammelter Schlamm entweder abfließen kann oder manuell durcheinen Bediener entfernt werden kann. Wenn die Kammern geleert sind,kann der Bediener die Verkleidungen 800 und 801 aufder Filtervorrichtung ( 4)entfernen, um Zugang zu den Gitterstützplatten 40 der Filteranordnungen 603A und 603C,worauf die Filter 41 angebracht sind, durch die Kammern 602A und 602B für schmutzige Flüssigkeitzu erlangen. Der Bediener muss lediglich durch die Kammern 602A und 602B für schmutzigeFlüssigkeitreichen, um die Filter in der Filtervorrichtung auszutauschen.
[0055] Die beschrieben obige Ausführungsformbeschriebt eine einzige Vorrichtung, die eine einzige Körperschaleaufweist, und ein Paar von Kammern für Schmutzwasser und vier Filteranordnungenbesitzt. Die Gestaltung der ersten Ausführungsform kann jedoch verändert werden,um eine modulare Gestaltung vorzusehen, wodurch eine Gruppe von derartigenFiltervorrichtungen Seite an Seite aufgereiht werden kann. Dieserfordert lediglich das Aufteilen der einströmenden Flüssigkeit, die an der Einströmleitungankommt, und das Leiten von ihr in die Einströmleitung für jede Filtervorrichtung. Dieskann erreicht werden, indem die Hauptleitung in mehrere Zweige aufgeteiltwird. Zusätzlichmüsstedie saubere Flüssigkeitaus jeder Ausströmleitungfür jedeFiltervorrichtung gesammelt werden. Dies kann unter Verwendung einerLeitungsverbindung erreicht werden, bei der mehrere Leitungen zueiner einzigen Leitung zusammenlaufen. Eine weitere Modifikationist es, mechanisch die hohlen Wellen von allen angrenzenden modularenFiltervorrichtungen zu verbinden. Eine solche Verbindung der hohlenWellen kann auf jede fürdie Fachleute auf diesem Gebiet bekannte Weise durchgeführt werden.Somit könntedie gesamte Reihe der Filtervorrichtungen mit Hilfe eines einzigenWaschmotors betrieben werden.
[0056] Eine zusätzliche Ausführungsformist es, eine einzige Filteranordnung in der Filtervorrichtung, diebei der ersten Ausführungsformbeschrieben wurde, zu verwenden. Dies hätte die Wirkungen, dass diefür dieFiltervorrichtung erforderlichen Komponenten verringert werden.
[0057] Die vorliegende Erfindung wurde imEinzelnen beschrieben und dargestellt, wobei dient eine derartigeErklärungjedoch so verstanden werden soll, dass sie zur Veranschaulichungund beispielhaft ist, und dass sie nicht als begrenzend angesehen wird.Die spezielle Reihenfolge der Verfahrensschritte ist nicht unbedingtzwingend. Statt dessen können dieerfinderischen Schritte in verschiedenen Reihenfolgen durchgeführt werden,ohne von der hier beschriebenen Erfindung abzuweichen. Der Rahmen dervorliegenden Erfindung soll lediglich durch die anschließend aufgeführten Ansprüche begrenztsein.
权利要求:
Claims (29)
[1] Filtervorrichtung zum Entfernen von Material auseiner Flüssigkeit,enthaltend: eine Kammer, die eine Einströmleitung zum Empfangen voneinströmenderFlüssigkeitund eine Ausströmleitungzum Abgeben von ausströmenderFlüssigkeitenthält; zumindesteinen Filter, der im Inneren der Kammer angebracht ist, wobei dieeinströmendeFlüssigkeit durchden mindestens einen Filter geführtwird, um die ausströmendeFlüssigkeitzu erzeugen; eine Waschvorrichtung, die innerhalb der Kammer drehbarum eine Achse angeordnet ist, und mehrere Öffnungen besitzt; und einenMotor zum Drehen der Waschvorrichtung, wobei bei der Drehungder Waschvorrichtung die Öffnungenausgefiltertes Material von den Filtern saugen oder ausgefiltertesMaterial von den Filtern abwaschen.
[2] Filtervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Filterauf Gitterstützplattenmontiert sind.
[3] Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieWaschanordnung den Filter berührt.
[4] Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeidie Kammer zumindest eine erste Kammer enthält, die die einströmende Flüssigkeitansammelt, und zumindest eine zweite Kammer, die die ausströmende Flüssigkeitansammelt.
[5] Filtervorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Schwimmeranordnunginnerhalb der ersten Kammer angebracht ist, um ein vorgegebenesNiveau der einströmendenFlüssigkeitzu erfassen.
[6] Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterenthaltend ein Mittel zum Regeln des Mittels zum Drehen und derWaschvorrichtung.
[7] Filtervorrichtung nach Anspruch 5 und 6, wobei dasRegelungsmittel das Mittel zum Drehen und die Waschvorrichtung aktiviert,wenn die Schwimmeranordnung die einströmende Flüssigkeit erfasst.
[8] Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeieine Taktungseinrichtung mit dem Mittel zum Drehen und der Waschvorrichtung verbundenist und einen Reinigungszyklus unter vorgegebenen Intervallen aktiviert.
[9] Filtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobeider Filter ein Polypropylen-Filz ist.
[10] Filtervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gitterstützplattenaus Polypropylen-Kunststoffsind.
[11] Filtervorrichtung nach Anspruch 4, wobei eine Transferanordnungdie zweiten Kammern verbindet, um einen Austausch von ausströmender Flüssigkeit zwischenden zweiten Kammern zu ermöglichen.
[12] Filtervorrichtung nach Anspruch 11, wobei eine derzweiten Kammern mit der Ausströmleitungin Verbindung steht.
[13] Filtervorrichtung nach Anspruch 4, weiter enthaltendeine Überlaufleitungzum Abgeben von übermäßiger einströmender Flüssigkeitin der mindestens einen ersten Kammer.
[14] Filtervorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,wobei die Kammer Ablassleitungen zum Abführen der einströmenden undausströmendenFlüssigkeitenenthält.
[15] Filtervorrichtung zum Entfernen von Material auseiner Flüssigkeit,enthaltend: eine Kammer, die eine Einströmleitung zum Aufnehmen voneinströmenderFlüssigkeitund eine Ausströmleitungzum Abgeben von ausströmenderFlüssigkeitenthält; mindestenseinen Filter, der im Inneren der einen Kammer montiert ist, wobeidie einströmendeFlüssigkeitdurch den mindestens einen Filter geführt wird, um die ausströmende Flüssigkeitzu erzeugen, eine Waschvorrichtung, die mehrere Öffnungenbesitzt, die innerhalb der Kammer drehbar um eine Achse angeordnetist und mit einem Pumpen/Vakuummittel zum Saugen von Material indie Öffnungen oderzum Aussprühenvon Flüssigkeitaus den Öffnungenverbunden ist; und ein Mittel zum Drehen der Waschvorrichtung, wobeibei einer Rotation der Waschvorrichtung die Waschvorrichtung ausgefiltertesMaterial von den Filtern durch die Öffnungen absaugt oder ausgefiltertes Materialvon den Filtern abwäscht.
[16] Filtervorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Waschvorrichtungenthält: einehohle Welle, die konzentrisch zu der Achse ist; zumindest einenVakuum/Pumpenkopf, der auf der Welle befestigt ist und die Öffnungenaufweist; und zumindest einen Verteiler, der auf der Wellebefestigt ist, der einen jeweiligen Vakuum/Pumpenkopf und die hohleWelle verbindet, wobei die hohle Welle eine Verbindung zwischenjedem Verteiler und dem Pumpen/Vakuummittel herstellt.
[17] Filtervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der mindestenseine Vakuum/Pumpenkopf in Berührungmit dem Filter ist.
[18] Filtervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobeider mindestens eine Vakuum/Pumpenkopf eine Reihe von Kammern mitunterschiedlichen Größen aufweist,die jeweils zumindest eine der Öffnungenbesitzen.
[19] Filtervorrichtung nach Anspruch 18, wobei eine Reihevon Verbindungsleitungen jeweils den Verteiler mit einer jeweiligenVakuum/Pumpenkammer verbinden.
[20] Filtervorrichtung nach Anspruch 19, wobei jedesLoch fürden Durchlass von Flüssigkeitdurch jede Verbindung zwischen einer Verbindungsleitung und derVakuum/Pumpenkammer eine unterschiedliche Größe aufweist.
[21] Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis20, wobei das Pumpen/Vakuummittel einen Umkehrmotor enthält.
[22] Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis21, wobei die Flüssigkeitein chemisches Reinigungsmittel ist.
[23] Filtervorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Kammerzumindest eine erste Kammer enthält, diedie einströmendeFlüssigkeitsammelt, und mehrere zweite Kammern enthält, die die ausströmende Flüssigkeitsammeln.
[24] Filtervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Filtersich zwischen der zumindest einen ersten Kammer und den zweitenKammern befinden.
[25] Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis24, wobei jeder Filter durch zumindest einen Vakuum/Pumpenkopf gereinigtwird.
[26] System zum Entfernen von Material aus einer Flüssigkeit,enthaltend mehrere modulare Filtervorrichtungen, wobei jede Filtereinrichtungenthält: eineKammer, die eine Einströmleitungzum Aufnehmen von einströmenderFlüssigkeitund eine Ausströmleitungzum Abgeben von ausströmenderFlüssigkeitenthält; zumindesteinen Filter, der im Inneren der Kammer angebracht ist, wobei dieeinströmendeFlüssigkeit durchden zumindest einen Filter gelangt, um die ausströmende Flüssigkeitzu erzeugen; eine Waschvorrichtung, die innerhalb der Kammer angeordnetist und um die Achse drehbar ist, enthaltend eine hohle Welle, diekonzentrisch zu der Achse ist, zumindest einen Vakuum/Pumpenkopfder auf der Welle montiert ist und mehrere Öffnungen aufweist, und zumindesteinen Verteiler, der auf der Welle montiert ist, der einen jeweiligenVakuum/Pumpenkopf und eine Pumpen/Vakuumquelle verbindet; und einMittel zum Drehen der Waschvorrichtung, wobei bei einer Drehungder Waschvorrichtung, die Waschvorrichtung ausgefiltertes Materialvon den Filtern durch die Öffnungenabsaugt oder ausgefiltertes Material von den Filtern durch die Öffnungenabwäscht.
[27] System nach Anspruch 26, wobei jede Filtervorrichtungein Mittel zum Verbinden der hohlen Wellen mit einer hohlen Welleeiner anderen Filtervorrichtung enthält.
[28] System nach Anspruch 26 oder 27, weiter enthaltendein Mittel zum Teilen der Flüssigkeitin die einströmendenFlüssigkeiten,die in jede Filtervorrichtung eingeführt werden.
[29] System nach einem der Ansprüche 26 bis 28, weiter enthaltendein Mittel zum Zusammenführen derausströmendenFlüssigkeitenvon jeder Filtervorrichtung und zum Kombinieren von den Flüssigkeiten ineine Ausgangsflüssigkeit.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US9061226B2|2015-06-23|Filtration method with self-cleaning filter assembly
FI82388C|1991-03-11|Foerfarande foer rening av filterplattorna i en sugtorkningsanordning.
US4812231A|1989-03-14|Self cleaning rotating fine polishing filter screen apparatus
KR100354451B1|2002-12-06|역류세정식 필터
AU2010219360B2|2011-07-07|Filter device
KR101450017B1|2014-10-13|Apparatus and method for cleaning filter cloth
EP0178584B1|1989-05-10|Anlage zur mechanischen Reinigung von Abwasser
JP3834512B2|2006-10-18|濾過装置および濾過装置内の濾過材の洗浄方法
WO2011001674A1|2011-01-06|濾過材洗浄装置
US7820062B2|2010-10-26|Tertiary filter
US7055699B2|2006-06-06|Self-cleaning mechanical filter
US3979289A|1976-09-07|Filtration method
JP4645577B2|2011-03-09|回転円盤フィルタおよび濾過装置
FI92800B|1994-09-30|Itsestään puhdistuva suodatin
KR20100051067A|2010-05-14|디스크 필터용 폐물 관용 필터 지지대
CN201342282Y|2009-11-11|复合式排屑过滤装置
US20020166822A1|2002-11-14|Sequential swinging precoat removal and renewal system, filter so equipped and method
US5374360A|1994-12-20|Method and apparatus for cleaning a filter apparatus
CN101351254B|2012-01-11|清洗设备
US4702847A|1987-10-27|Process for removing solids from a filtering device for the separation of liquids and solids
JP3281516B2|2002-05-13|水槽清浄機
EP0193565A1|1986-09-10|Wasserkläranlage.
JP2555516B2|1996-11-20|自己洗浄式ストレーナ
RU2455049C2|2012-07-10|Способ и устройство для очистки фильтров с незакрепленной средой
US7381335B2|2008-06-03|Method and arrangement for continuous filtering of particles out of a liquid
同族专利:
公开号 | 公开日
CH697573B1|2008-12-15|
US20040134842A1|2004-07-15|
DE102004001506B4|2008-10-09|
US7537689B2|2009-05-26|
US20050000870A1|2005-01-06|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-07-29| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2008-01-24| 8125| Change of the main classification|Ipc: B01D 29/68 AFI20051017BHDE |
2009-04-09| 8364| No opposition during term of opposition|
2012-11-08| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20120801 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
[返回顶部]